Landtagswahl 2024

Alle Infos zur Sächsischen Landtagswahl am 1. September 2024.

Das Richtige für Sachsen:

👉 Mehr Geld für Krankenhäuser
👉 Bezahlbares Wohnen & Faire Mieten
👉 Mehr Bus & Bahn
👉 Mehr Lehrer
👉 15 Euro Mindestlohn

👉 Für eine stabile Regierung:
🔗 http://2024.spdsachsen.de/

Tritt ein
und werde Teil der großen SPD-Familie

Jetzt SPD-Mitglied werden.

Folge uns
auf WhatsApp, Instagram oder Facebook

Fragen und Antworten

Sascha Kodytek ist 28 Jahre alt, verheiratet, und Student der Ökonomie, Nachhaltigkeit und Transformation. Er ist für die Wahl des Sächsischen Landtags am 1. September 2024 Direktkandidat der SPD für den Landtagswahlkreis 29, Leipzig 5. Dieser umfasst den Stadtbezirk Leipzig-West mit seinen Ortsteilen Grünau, Miltitz, Lausen und Schönau sowie die Ortsteile Kleinzschocher, Großzschocher, Knautkleeberg-Knauthain, Hartmannsdorf-Knautnaundorf des Stadtbezirks Leipzig-Südwest.

Was verbindet Dich mit dem Wahlkreis?

Zwei Dinge: Der Sport und meine Schulzeit. Ich habe American Football bei den Leipzig Lions gespielt. Die Spiele in Matsch und Regen waren die besten. Das werde ich nie vergessen. Und in meiner Schulzeit an der Schule in der Ratzelstraße, hielt ich meine erste politische Rede. 2012 demonstrierten wir Schüler gegen den Lehrermangel und begruben damals die Bildung symbolisch in der schuleigenen Sprunggrube. Dazu sprach ich eine Grabrede. Das Schöne an dieser Erinnerung ist, dass sich seitdem vieles in der sächsischen Bildung zum Besseren gewendet hat.

Warum sollten die hier Lebenden gerade Dich wählen?

Weil ich mit der SPD für ein tariftreues und modernes Vergabegesetz eintrete. Der Staat soll nur noch Unternehmen beauftragen, die nach Tarif bezahlen. Das hilft der durchschnittlichen Lohntüte in Sachsen, verbessert die Arbeitsbedingungen im Land und stellt sicher, dass die Arbeitnehmer ihr verdientes Stück vom Kuchen abbekommen. Aber damit nicht genug: Wo die Löhne steigen, steigen auch die Renten und die Kaufkraft der Bevölkerung wächst. Da die Kaufkraft in Grünau tendenziell schwächer ist als im Rest von Leipzig, ist das hier besonders wichtig. Denn eine starke Kaufkraft bedeutet eine starke Wirtschaft und im besten Fall kann sich Grünau so ein paar weitere Gastronomien und Läden leisten. Außerdem wird der Wirtschaft durch moderne Vergaberegeln das Leben einfacher gemacht und Unternehmen, die z.B. besonders umweltfreundlich bauen, werden belohnt.

Was kannst Du in der Landespolitik ganz konkret für den Stadtteil tun?

Als junger Mensch beschäftigt es mich, dass wir Infrastrukturschulden zugunsten von Geldschulden machen. Das heißt zugespitzt: Wir lassen Turnhallen unsaniert, damit unser Landeskonto besser aussieht. Davon wird das Land aber nicht besser und generationengerecht ist das schon gar nicht. Vorsorgen bedeutet, sich für die Zukunft gut aufzustellen und nicht wie ein Drache auf seinem Goldschatz zu sitzen. Da wo es sich lohnt, müssen wir investieren. Finanzpolitik sollte unternehmerisch denken und dafür will ich mich einsetzen. Das kommt auch Grünau zugute. Denn wenn hier die S-Bahn ausfällt, dann ist das auch eine Frage des Geldes.

Welches Potenzial/welche Herausforderungen siehst Du für Grünau in den kommenden fünf Jahren?

Der Stadtteil hat aktuell gleichzeitig den höchsten Jugend- und den höchsten Altenquotienten in Leipzig. Es gibt hier auf der einen Seite viele Menschen über 65 und auf der anderen viele unter 15 Jahren. Außerdem hat die Zahl der Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft seit 2013 deutlich zugenommen und ohne diese Zuwanderung wäre der Stadtteil wesentlich kleiner. Diese Entwicklungen zeigen, dass Grünau heute Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen eine Heimat bietet. Grünau ist vielfältig. Doch um die damit verbundenen Bedürfnisse zu erfüllen, braucht es Freizeitangebote für Senioren ebenso wie Spielplätze für Kinder. Es braucht medizinische Nahversorgung aber auch Sportangebote, Sprachkurse und Integrationshelfer an den Schulen. Kurz: Es braucht ein gut organisiertes Miteinander, um bestehende Herausforderungen zu bewerkstelligen und Grünau weiterhin als lebenswerten Ort zu erhalten und zu entwickeln.