Danksagung

Fortsetzung des Berichts
„Stadtbezirksbeirat zurück aus der Sommerpause“

Zum Ende dieses Beitrags möchte ich die Gelegenheit nutzen, den Beirätinnen für Beiräten sowie der Vorsitzenden, Frau Luckmann, für die konstruktive Zusammenarbeit in der nun zu Ende gehenden Legislaturperiode zu danken. Fünf Jahre lang war es nicht selten eine Freude, einmal im Monat beratend in diesem Gremium tätig sein dürfen, und den gesamten Stadtbezirk im Blick zu haben. Die ehrenamtliche Arbeit nach dem eignen Feierabend weitet den eigenen Horizont und ermöglicht den Blick über den Tellerrand des eigenen Wohnumfelds. Man entwickelt ein Gefühl für die Belange der Menschen in anderen Quartieren, aber erhält gleichwohl Einblicke in die Arbeit der Stadtverwaltung, deren Mitarbeiter wir oft beim Einbringen der Beschlussvorlagen engagiert und dem Stadtteil zugewandt erlebten.

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Alte Post

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„Stadtbezirksbeirat zurück aus der Sommerpause“

An dieser Stelle sei noch auf eine Richtigstellung der Stadt Leipzig im Rahmen dieser Zusammenkunft hingewiesen: Die im Zuge des Kommunalwahlkampfes von Stadtrat Sören Pellmann (Die Linke) nicht nur im GRÜN-AS, sondern auch auf Wahlkampfflyern in Umlauf gebracht Aussage, das Gebäude der Alten Post in der Stuttgarter Allee befände sich dank seines Engagements nun in kommunalem Eigentum und stünde für Nutzungen zur Verfügung, ist falsch. Das Gebäude befindet sich weiterhin in Privatbesitz. Dies sei der Linksfraktion, deren Vorsitzender er zu dieser Zeit wahr, seit Dezember bekannt.

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Stadtbezirksbudget

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„Stadtbezirksbeirat zurück aus der Sommerpause“

Zum Schluss des Abends wurden u. a. noch offene Anträge zum Stadtbezirksbudget beraten und abgestimmt. Wohltuend war zu sehen, dass sich zwei Antragsteller solidarisch darüber verständigten, vom jeweils eigenen Projekt Abstriche zu machen, um die finanzielle Unterstützung des anderen zu ermöglichen. So konnte das restliche, knappe Budget noch fair unter den verbliebenen Projekten aufgeteilt werden. Damit sind die 50.000 Euro für dieses Jahr aufgebraucht. Neue Anträge auf Förderung können ab dem 1. November gestellt werden.

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Rettungszentrum West

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„Stadtbezirksbeirat zurück aus der Sommerpause“

Ein weiteres Mal wurde es lebhaft im Raum, als der Baubeschluss für das zwischen Saturn- und Kiewer Straße neu zu errichtende „Rettungszentrum West“ aufgerufen wurde. Hierfür wurde bereits im Frühjahr 2021 der Planungsbeschluss öffentlich auf den Weg gebracht, so dass in dieser Sitzung nun die konkrete Ausgestaltung der neuen Rettungswache vorgestellt werden konnte. Ursprünglich für 2023 war der Baubeginn geplant, die Fertigstellung 2025.

Da offenbar erst jetzt Anwohner der Schönauer Eigenheimsiedlung durch Presseberichte auf das Vorhaben aufmerksam wurden, nahmen mehrere von ihnen die öffentliche Versammlung wahr, um sich Gehör zu verschaffen. In eingangs erwähnter Rundmail an die Beiräte ließ man bereits durchblicken, dass man das Vorhaben ggf. zu Fall bringen wolle.

Zuerst stellte ein Mitarbeiter der Stadt den erarbeiteten Baubeschluss vor, in dem er die konkrete Ausgestaltung des Areals sowie der zu errichtenden Gebäudeteile und deren Zu- und Ausfahren beschrieb. Der Standort wurde einst als der von acht untersuchten am geeignetsten bewertet. Auf diesem befindet sich aktuell ein verwahrloster und nicht mehr genutzter Parkplatz.

Im Anschluss wurde die Fragerunde eröffnet. Hier wurde schnell sichtbar, dass sich die Anwohner hinter dem Lärmschutzwall der Kiewer Straße große Sorgen machen, Tag und Nacht von den mit Martinshorn ausrückenden Rettungsfahrzeugen gestört zu werden.

An dieser Stelle ergänzte der eingeladene Leiter der Rettungswache, dass zum einen nur ein Teil der bereitgehaltenen Rettungsfahrzeuge für lebensbedrohliche Notfälle ausrückt, der andere Teil reguläre Krankentransporte bedient, bspw. Patienten zur Dialyse fährt. Darüber hinaus sei eine Vielzahl der Einsatzfahrzeuge ganztags draußen, da sich oftmals Einsatz an Einsatz reiht. Er gab zu bedenken, dass eine Rettungswache außerhalb von Wohngebieten die Einsatzzeiten erheblich verlängerten, zu Lasten der Menschen, die in akuter Lebensgefahr schwebten. Die ins Publikum gestellte Frage, ob man nicht ein Interesse an einer nahen Rettungswache habe, um bei eigenen lebensbedrohlichen Lagen in der Familie schnell da sein zu können, wurde mit der Antwort quittiert, da habe man halt Pech gehabt, wenn das Einsatzfahrzeug zu lange braucht. Ob die anderen Grünauer das ähnlich beantworten würden?

Nach einer gefühlten halben Stunde, in der verschiedene Anwohner zu Wort kamen und die Vertreter der Stadt und Rettungswache auf ein bereits erstelltes (aber nicht vorliegendes) Lärmschutzgutachten oder Bemühungen verwiesen, die an so einem Standort zwangsläufig entstehenden Unterbrechungen der Stille durch ein ausrückendes Fahrzeug zu mindern bzw. in vertretbarem Rahmen zu halten, stand die Abstimmung zu diesem Tagesordnungspunkt an.

Mit einer Enthaltung stimmten die anwesenden Stadtbezirksbeiräte parteiübergreifend – von ganz links bis ganz rechts – für den Bau des „Rettungszentrums West“. Daraufhin gab es tumultartige Szenen. Wie man denn „Dafür“ stimmen könne, wenn die Leute hier „Dagegen“ seien, wurde in den Saal gerufen. Daraufhin musste erstmal klargestellt werden, dass der Stadtbezirksbeirat nicht nur für die Belange einzelner Personen zuständig sei, sondern alle Bewohner des Stadtbezirks im Blick haben und abwägen müsse. Dass die Stadt den Lärmschutz und die Anwohnersorgen auf dem Schirm habe, wurde deutlich, dass einige der anwesenden Anwohner das Vorhaben vor ihrer eignen Haustür kategorisch ablehnten und nun auch dagegen vorgehen wollten, auch.

Nach Abschluss dieses Tagesordnungspunktes wurde es deutlich leerer im Saal. Das Interesse an weiteren Themen, die den Stadtbezirk betreffen, ebbte merklich ab.

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Robert-Koch-Park

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„Stadtbezirksbeirat zurück aus der Sommerpause“

Ein weiterer, nennenswerter Programmpunkt war die „Gesamtkonzeption zur Weiterentwicklung des Robert-Koch-Parks“. Eine Vertreterin der Stadt stellte die umfangreiche Beschlussvorlage den Anwesenden vor, die ein Entwicklungs- und Nutzungskonzept, sowie garten- und denkmalpflegerischen Zielstellungen umfasst. Alles in Allem schätzt die Stadt den Finanzbedarf für die nächsten Jahre auf rund 40 Mio. Euro, der in den nächsten Haushalten eingeplant und mit zu akquirierenden Fördermitteln untersetzt werden müsste. Entsprechende Mehrheiten im Stadtrat vorausgesetzt, könnte der Park in absehbarer Zukunft in altem Glanz erstrahlen und den Grünauern ein Ort der Erholung, Begegnung und neuen Angeboten sein. Die Vorlage wurde einstimmig angenommen.

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Leipziger Modellschule

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„Stadtbezirksbeirat zurück aus der Sommerpause“

Zum Tagesordnungspunkt „Einwohneranfragen“ meldeten sich mehrere Anwohner zu Wort, die sich gegen den geplanten Campus der „Leipziger Modellschule“ neben dem Allee-Center aussprachen (siehe GRÜN-AS 7/2024). Der Standort sei ungeeignet, es sei dort schön grün und ruhig, die Natur wolle man erhalten, auch den Parkplatz, der gelegentlich von Rettungshubschraubern angeflogen werde. Man könne die SchülerInnen auch in der leerstehenden Alten Post in der Stuttgarter Allee unterbringen. Und überhaupt: Es herrscht Lehrermangel, wie wolle man da die Schüler unterrichten? Zudem handele sich bei der „LeMo“ um eine „Privatschule“, auf die nur Kinder reicher Eltern gehen würden, die dann die Straßen beim Bringen und Holen verstopfen würden. Abschließend machte die anwesende Vertreterin der WOGETRA Wohnungsbaugenossenschaft in ihrem Statement deutlich, „man habe nichts gegen Kinder, aber…“ man sorge sich um die Vermietung ihrer Wohnungen in der Offenburger Straße, wenn sich vor der Haustür eine Schule befände, deren SchülerInnen in Hofpausen für Lärm sorgen würden.

Die Versammlungsleiterin und die Protokollantin nahmen die Einwände auf und regten an, das Gespräch mit der „LeMo“ zu suchen, die in der Vergangenheit schon mehrfach über ihr Projekt informierte (zuletzt im Rahmen der öffentlichen Quartierstagsitzung) oder zum „Tag der offenen Tür“ in ihre Räumlichkeiten einlud, um über ihre Arbeit, die Schule und die Rahmenbedingen aufzuklären. Die Ratsversammlung fasste im April mit breiter Mehrheit den Grundsatzbeschluss, den LeMo-Schulcampus neben dem Allee-Center anzusiedeln. Die AfD enthielt sich, die Linke stimmte dagegen, da sie nicht bereit war, das städtische Gelände an die gemeinnützige LeMo zu veräußern, und auch keine Mehrheit fand, die LeMo zu verstaatlichen. Die genaue Ausgestaltung des Areals wird im Laufe der nächsten Jahre durch weitere Beschlussfassungen begleitet.

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Stadtbezirksbeirat zurück aus der Sommerpause

Ein Bericht in mehreren Teilen von unserem Stadtbezirksbeirat Steffen Franzeck über eine lebhafte Sitzung. Erschienen im GRÜN-AS 9/2024.

Am Montag, dem 12. August, kam der Stadtbezirksbeirat West in der Völkerfreundschaft nach der Sommerpause zum ersten Mal wieder zusammen. Eine Rundmail an die elf ehrenamtlich tätigen Mitglieder ließ im Vorfeld erahnen, dass die Versammlung wieder gut besucht werden dürfte.

Bürgerdialog #67: Wahlkampfabschluss

Nach zahlreichen Ständen und dem Verteilen tausender Flyer endet für uns der Landtagswahlkampf mit dem Bürgerdialog #67 vor dem Allee-Center im Herzen unseres Stadtbezirks.

Morgen, am 1. September, können die Wahlberechtigten in Grünau, Lausen, Miltitz, Schönau, in Groß- und Kleinzschocher, in Knautnaundorf, Knauthain, Knautkleeberg und Hartmannsdorf ihre Entscheidung treffen.

Noch unentschlossen?
Dann überzeugen lassen!

Erststimme und Zweitstimme für die SPD! ❌❌

Zschampert-Furt fertiggestellt

Im Oktober 2020 fragten wir im Stadtbezirksbeirat die Stadtverwaltung, wann der zuvor entfernte Steg wieder aufgebaut wird. Vier Jahre später, im Juni 2024, kann der Fluss zwischen Elster-Saale-Radweg und Hundestrand Kulkwitzer See wieder trockenen Fußes gequert werden.

Da dort keine echte Brücke gebaut werden konnte, wurde im Juni 2021 von der Stadt die Errichtung einer Furt vorgeschlagen. Im März 2022 nahm das Thema im Stadtbezirksbeirat konkrete Formen an: die Stadt stellte den Bau für Sommer 2022 in Aussicht.

Aufgrund der sich verschärfenden Marktlage und dem gestiegenen Auftragsvolumen mussten die Leistungen nun ausgeschrieben werden, was zusätzliche Zeit in Anspruch nahm.

Nun wurde die Furt innerhalb weniger Tage erreichtet und für die Öffentlichkeit freigegeben.

Juni 2024: nach fast vier Jahren kann der Zschampert wieder gequert werden.

Wir danken unseren WählerInnen

Jahrzehntelange erfolgreiche Arbeit im Stadtrat und Stadtbezirksbeirat, zahllose Bürgerdialoge an den verschiedensten Orten im Wahlkreis, ein leidenschaftlicher Wahlkampf – wir danken unseren WählerInnen für das Vertrauen und die Unterstützung, die wir dafür erhalten haben. Leider haben sich trotzdem viele Menschen anders entschieden.

Wir werden nicht nachlassen, gemeinsam mit der Leipziger SPD-Fraktion an den Themen dranzubleiben, die die Menschen hier bewegen, und die uns am Herzen liegen. Wir sind weiterhin ansprechbar und offen für die Anliegen derer, die das Vertrauen in unsere Arbeit haben.

Wir danken Heiko Bär für das leidenschaftliche Engagement für Grünau während der zurückliegenden drei Legislaturperioden. Für Deine Zukunft wünschen wir Dir alles erdenklich Gute.

Den gewählten StadträtInnen wünschen wir für ihre Arbeit Energie und Ausdauer, um für die Menschen hier vor Ort – vom Kulki bis zum Robert-Koch-Park – Perspektiven und Möglichkeiten zu schaffen, sich in einem lebenswerten Umfeld mit ansprechender Infrastruktur Zuhause zu fühlen.

Bürgerdialog #65: Wahlkampfabschluss

mit Ariane Zimmer und Robert Wiezorek

Wann?
Samstag, 8. Juni, 10 bis 11:30 Uhr

Wo?
Auf der S-Bahn-Brücke am Allee-Center.

Nach sechs intensiven Wochen endet für uns der Kommunalwahlkampf mit dem Bürgerdialog #65. Schau vorbei!

Am 9. Juni haben die Menschen in Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau die Wahl.

Alle Infos zu unseren Kandidierenden und unseren Themen „vom Kulki bis zum Robert-Koch-Park“:

Leipzig lebenswert für alle!
Alle Stimmen für die SPD!
❌❌❌

Jusos informieren am Skatepark

„Diese jungen Leute“, die Leipziger Jusos, unterstützen Robert, unseren Kandidaten in Leipzig-West.

Robert Wiezorek (27) ist in Nordsachsen aufgewachsen, seit 2015 Leipziger, heute als Bürokaufmann tätig und leidenschaftlicher Gewerkschaftsmensch. Er will verstärkt die Perspektiven junger Menschen in den Leipziger Stadtrat tragen.

Gemeinsam informierten sie heute Heranwachsende am Skatepark am Heizhaus in der Parkallee.

Am 9. Juni können erstmals 16-Jährige über die Zusammensetzung des nächsten Europäischen Parlaments abstimmen. Ab 18 Jahren kann man auch seine Stimme (um genau zu sein: drei Kreuze) für das Leipziger Stadtparlament, die Ratsversammlung, abgeben.

Robert Wiezorek (links) supported by Jusos Leipzig.

Erster Mai 2024 in Grünau

„Politischer Frühschoppen“ in der Miltitzer Allee

Der 1. Mai ist für uns jedes Jahr ein weiterer Anlass, neben den monatlich stattfindenden Bürgerdialogen im Kiez für die Menschen auf der Straße ansprechbar zu sein. Heute drehte sich freilich alles um die bevorstehende Kommunalwahl und Europawahl am 9. Juni.

Ariane Zimmer (50), seit fast 30 Jahren leidenschaftliche Sozialdemokratin, stand heute an der Miltitzer Allee den PassantInnen Rede und Antwort. Sie konnten Ariane, ehrenamtliche Stadtbezirksbeirätin und hauptberuflich als Pflegedienstsachbearbeiterin tätig, live und persönlich kennenlernen.

Nebenbei sammelte das Team unseres SPD-Ortsvereins weitere Unterschriften für den Volksantrag „5 Tage Bildungszeit für Sachsen“.

Bürgerdialog #64: Wahlkampfstart

Die ersten Plakate hängen an den Laternen, noch sechs Wochen bis zur Wahl des Stadtrats, der Ortschaftsräte und des Europa-Parlaments. Ariane und Robert standen heute mit unserem Team in der Stuttgarter Allee auf Höhe Lützner Straße/Schönauer Ring, verteilten unsere Wahlkreisflyer an PassantInnen und standen wie immer Rede und Antwort.

Wahlkampfauftakt in Grünau

Am kommenden Samstag, 27. April 2024, 10 Uhr, nutzen wir unseren Bürgerdialog am Lidl Lützner Straße/Schönauer Ring, um den Wahlkampf in Leipzig-West einzuläuten.

Mit Ariane Zimmer (50) und Robert Wiezorek (27) kandidieren zwei starke Persönlichkeiten in unserem schönen Stadtbezirk, um sozialdemokratische Interessen der Grünauer BürgerInnen im Leipziger Stadtrat zu vertreten.

Das Kommunalwahlprogramm der SPD Leipzig: https://spd-leipzig.de/kommunalwahl/

Ariane Zimmer und Robert Wiezorek beim Wahlkampfauftakt der Leipziger SPD.

Frühjahrsputz 2024 im Schönauer Park

mit tatkräftiger Unterstützung der Jugendfeuerwehr von der Freiwilligen Feuerwehr Leipzig-Grünau.

Gemeinsam haben wir Unrat eingesammelt, den andere hinterlassen haben. Einen Koffer, eine Personenwaage, und allerlei achtlos weggeworfenen Verpackungsmüll. Zum Abschluss gab’s noch einen kleinen Imbiss als Dankeschön für das Engagement in unserem Stadtteil!

Noch keine Lösung für neuen Polizeistandort

Das Revier in der Ratzelstraße sucht weiter nach neuen Räumlichkeiten

Wie zuletzt berichtet, bemühten sich Stadtbezirksbeirätin Ariane Zimmer und Sascha Kodytek mit Unterstützung der Leipziger SPD-Fraktion um Klärung, ob das leer stehende Postgebäude in der Stuttgarter Allee als Standort für das Grünauer Polizeirevier in Frage kommen könnte. Dieses ist seit einiger Zeit auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten, da die jetzigen in der Ratzelstraße Mängel aufweisen und nicht mehr den Anforderungen entsprechen.

Hierzu ließ die Stadt Leipzig auf Anfrage wissen, dass das Land Sachsen das Gebäude auf seine Tauglichkeit hin geprüft habe. Die von der Polizeidirektion genannten Kriterien zu Lage, Flächenbedarf, Erreichbarkeit und andere Vorgaben erfülle die Liegenschaft offenbar nicht. Auf Einzelheiten könne man nicht eingehen, da diese teilweise vertraulich seien und das Prüfergebnis zur alten Post der Stadt nicht vorliege. Darüber hinaus seien weitere städtische Liegenschaften im Umkreis bereits Anfang 2022 geprüft worden. Ergebnislos. Man sei nun auf der Suche nach einem Grundstück, auf dem man einen zweckmäßigen Neubau errichten könne, der möglichst frei von Altlasten oder Denkmalschutzaspekten ist.

Ariane Zimmer (SPD): „Auch wenn dieser Versuch zu keiner schnellen Lösung führte: wir und die Grünauer Bürger haben nun Klarheit, dass das Kapitel von uns weitergeschrieben werden muss.“ Sascha Kodytek ergänzt: „Dass die Stadtverwaltung bereits Anfang 2022 dem Land Sachsen kein geeignetes Objekt oder Grundstück anbieten konnte und seitdem weder etwas Konkretes gefunden, geschweige denn Baumaßnahmen eingeleitet wurden, wirft Fragen auf.“

Das Leipziger Polizeirevier Südwest in der Ratzelstraße sucht weiterhin neue Räumlichkeiten

Eklat im SBB Leipzig-West

Planungsbeschluss zu BBZ und Grundsatzbeschluss zu LeMo-Campus abgelehnt

Im Stadtbezirksbeirat Leipzig-West scheiterten am 8. April 2024 die Beschlussvorlagen zur Planung des „Bildungs- und Bürgerzentrums (BBZ) Grünau“ und der Grundsatzbeschluss für das Vorhaben „Bildungscampus Grünau“ der Leipziger Modellschule (LeMo) an Parkplatz-Fragen.

In der vorausgehenden Aussprache machten AfD- und CDU-Vertreter deutlich, dass man dem BBZ-Vorhaben keine Zustimmung erteilen könne, da keine Tiefgarage mitgeplant werde. Eine Zustimmung zum LeMo-Campus scheiterte mit ähnlicher Begründung, dem Wegfall von aktuell auf dem Areal befindlichen Parkplätzen. Eine Vertreterin der Partei „Die Linke“ schloss sich bei der Ablehnung den Stimmen von AfD und CDU an.

Hierzu erklärt Ariane Zimmer,
Stadtbezirksbeirätin für die Grünauer SPD:

„Die Ablehnung macht mich fassungslos. Dass Leuchtturmprojekte wie das Bildungs- und Bürgerzentrum im Herzen von Grünau sowie die Entwicklung eines innovativen Schulstandorts wegen Parkplätzen zu Fall gebracht werden, ist niemandem zu erklären. Sollen tatsächlich Millioneninvestitionen in unseren Stadtteil daran scheitern, weil man mit dem privaten Pkw nicht bis vor die Tür des BBZ fahren kann? Ist es wirklich zu viel verlangt, seinen Pkw im fußläufig erreichbaren Parkhaus des Allee-Centers abzustellen? Will man den Anwohnern der Mannheimer Straße ernsthaft den Durchgangsverkehr zum BBZ zumuten?“

Zimmer weiter: „Dass die Vertreter von AfD und CDU allen Ernstes diese Vorhaben im SBB West durchfallen lassen, macht deutlich, dass im Zweifel der Komfort mit dem privaten Pkw Vorrang vor allem anderen hat: vor Kindern, vor Bildung, vor Vereinsleben, vor Gemeinwohl. Es bleibt zu hoffen, dass der Leipziger Stadtrat mehr Weitblick und die Bedürfnisse der Grünauer Bürger im Auge hat, als Teile des SBB West in dieser Sitzung an den Tag gelegt haben.“

Das Bildungs- und Bürgerzentrum soll an der Stuttgarter Allee entstehen und die Grünauer Bibliotheken, die Angebote der „Völkerfreundschaft“ und der Volkshochschule, das Bürgerbüro und das Quartiersmanagement an zentraler Stelle zusammenführen. Mehr als 40 Mio. Euro veranschlagt die Stadt für diese Investition in Grünau.

Der „Bildungscampus Grünau“ ist ein Projekt der Leipziger Modellschule gGmbH. Auf dem Areal neben dem Allee-Center sollen in den nächsten Jahren das Gebäude der Leipziger Modellschule mit Hort, Mensa, Cafeteria, Turnhalle und Flächen für den Schul- und Vereinssport entstehen. Darüber hinaus sollen mit dem LernKulturLab, dem MakerSpace, mit Vereinsräumen und Offene Werkstätten Angebote für den Stadtteil etabliert werden. Mit der Campus-Entwicklung sind Investitionen von mehr als 60 Mio. Euro und langfristig 125 Arbeitsplätze im Bildungsbereich verbunden.

Bürgerdialog #63

Ariane Zimmer und Robert Wiezorek, unsere Kandidierenden zur Stadtratswahl am 9. Juni, stehen den auch bei diesem Bürgerdialog in der Stuttgarter Allee den Menschen Rede und Antwort. Anlässlich der Osterfeiertage gab es auch noch eine kleine Süßigkeit und unsere begehrten Lesezeichen zum Mitnehmen.

Ariane Zimmer und Robert Wiezorek in der Stuttgarter Allee.

Bürgerdialog #62 „Stadt-Land-Politik“

auf der S-Bahn-Brücke am Allee-Center mit Nadja Sthamer, Mitglied des Bundestags, sowie den Stadtratskandidierenden Robert Wiezorek und Sascha Kodytek.

Auch diesen Monat nutzten wir wieder, um auf der Straße mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Und diese nutzen die Gelegenheit, ihre Anliegen an uns heranzutragen. Darüber hinaus sammelten wir weitere Unterschriften für den Volksantrag „5 Tage Bildungszeit“ (Zeit für Sachsen).

Nadja Sthamer (34) wurde 2021 in den Bundestag gewählt, vertritt unseren Wahlkreis Leipzig II und engagiert sich schwerpunktmäßig für Menschenrechte, humanitäre Hilfe und wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Robert Wiezorek (27) ist in Nordsachsen aufgewachsen und ging dort zur Schule. Seit 2015 lebt er in Leipzig und ist als Bürokaufmann tätig. Zuletzt baute er einen Betriebsrat auf. Er kandidiert zur Stadtratswahl am 9. Juni 2024 in Leipzig-West mit seinen Ortsteilen Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau.

Sascha Kodytek (27) ist Student der Ökonomie, Nachhaltigkeit und Transformation und seit jungen Jahren gesellschaftlich aktiv. Er ist SPD-Direktkandidat für die Wahl zum sächsischen Landtag am 1. September 2024 im Wahlkreis 29 (Leipzig 5), zu dem auch die Ortsteile Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau gehören.

Frauentag 2024

Frauen verdienen mehr als Blumen.

Nichtsdestoweniger freuten sich heute Passantinnen auf dem Heimweg über die Geste von Robert Wiezorek und Ariane Zimmer, eine Nelke überreicht zu bekommen.

Der Internationale Frauentag entstand in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Er fand erstmals am 19. März 1911 statt. 1921 wurde sein Datum auf den 8. März gelegt. Die rote Nelke ist das Symbol der ArbeiterInnenbewegung.

Ariane Zimmer (50) ist seit fast 30 Jahren SPD-Mitglied und mit Leib und Seele Sozialdemokratin. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Stadtbezirksbeirat und kandidiert zur Stadtratswahl am 9. Juni 2024 in Leipzig-West mit seinen Ortsteilen Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau.

Robert Wiezorek (27) ist in Nordsachsen aufgewachsen und ging dort zur Schule. Seit 2015 lebt er in Leipzig und ist als Bürokaufmann tätig. Zuletzt baute er einen Betriebsrat auf. Er kandidiert zur Stadtratswahl am 9. Juni 2024 in Leipzig-West mit seinen Ortsteilen Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau.

Martin Dulig zu Gast

Letzte Woche, Donnerstag, nahm sich der sächsische Minister die Zeit, um mit uns über Wirtschaft und Verkehr in Sachsen zu sprechen.

Angefangen von den Herausforderungen, die Betriebe in diesem Jahrzehnt zu stemmen haben, über Investitionen in zukunftsfähige Industrien und nachhaltige Energiegewinnung, über Schuldenbremse, Bürokratie und Lieferkettengesetz wurde in der Runde ein breites Spektrum an Themen angesprochen.

Auch beim Verkehr wurde lebhaft diskutiert: Über die Schieneninfrastruktur, die Finanzierung des SPNV und das BildungsTicket landeten wir zum Schluss wieder beim Radweg auf dem Ring…

Martin Dulig betonte, was ihm wichtig ist: miteinander ins Gespräch kommen – auf Augenhöhe. Das bewies er zuletzt im Herbst 2018, als er mit seinem Küchentisch in der Grünauer Völkerfreundschaft Halt machte und mit interessierten BürgerInnen über ihre Anliegen hier vor Ort sprach.

Bürgerdialog #61

mit Ariane Zimmer und Sascha Kodytek
dieses Mal auf dem Selliner Platz im WK 8.

Teils intensive Gespräche zu Herausforderungen von Familien mit wenig finanziellem Spielraum geführt und Wünsche für Kinder- und Jugendangebote im Wohnkomplex 8 mitgenommen.

Ariane Zimmer (50) ist seit fast 30 Jahren SPD-Mitglied und mit Leib und Seele Sozialdemokratin. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Stadtbezirksbeirat und kandidiert zur Stadtratswahl am 9. Juni 2024 in Leipzig-West mit seinen Ortsteilen Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau.

Sascha Kodytek (27) ist Student der Ökonomie, Nachhaltigkeit und Transformation und seit jungen Jahren gesellschaftlich aktiv. Er ist SPD-Direktkandidat für die Wahl zum sächsischen Landtag am 1. September 2024 im Wahlkreis 29 (Leipzig 5), zu dem auch die Ortsteile Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau gehören.