Frauentag 2024

Frauen verdienen mehr als Blumen.

Nichtsdestoweniger freuten sich heute Passantinnen auf dem Heimweg über die Geste von Robert Wiezorek und Ariane Zimmer, eine Nelke überreicht zu bekommen.

Der Internationale Frauentag entstand in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Er fand erstmals am 19. März 1911 statt. 1921 wurde sein Datum auf den 8. März gelegt. Die rote Nelke ist das Symbol der ArbeiterInnenbewegung.

Ariane Zimmer (50) ist seit fast 30 Jahren SPD-Mitglied und mit Leib und Seele Sozialdemokratin. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Stadtbezirksbeirat und kandidiert zur Stadtratswahl am 9. Juni 2024 in Leipzig-West mit seinen Ortsteilen Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau.

Robert Wiezorek (27) ist in Nordsachsen aufgewachsen und ging dort zur Schule. Seit 2015 lebt er in Leipzig und ist als Bürokaufmann tätig. Zuletzt baute er einen Betriebsrat auf. Er kandidiert zur Stadtratswahl am 9. Juni 2024 in Leipzig-West mit seinen Ortsteilen Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau.

Martin Dulig zu Gast

Letzte Woche, Donnerstag, nahm sich der sächsische Minister die Zeit, um mit uns über Wirtschaft und Verkehr in Sachsen zu sprechen.

Angefangen von den Herausforderungen, die Betriebe in diesem Jahrzehnt zu stemmen haben, über Investitionen in zukunftsfähige Industrien und nachhaltige Energiegewinnung, über Schuldenbremse, Bürokratie und Lieferkettengesetz wurde in der Runde ein breites Spektrum an Themen angesprochen.

Auch beim Verkehr wurde lebhaft diskutiert: Über die Schieneninfrastruktur, die Finanzierung des SPNV und das BildungsTicket landeten wir zum Schluss wieder beim Radweg auf dem Ring…

Martin Dulig betonte, was ihm wichtig ist: miteinander ins Gespräch kommen – auf Augenhöhe. Das bewies er zuletzt im Herbst 2018, als er mit seinem Küchentisch in der Grünauer Völkerfreundschaft Halt machte und mit interessierten BürgerInnen über ihre Anliegen hier vor Ort sprach.

Bürgerdialog #61

mit Ariane Zimmer und Sascha Kodytek
dieses Mal auf dem Selliner Platz im WK 8.

Teils intensive Gespräche zu Herausforderungen von Familien mit wenig finanziellem Spielraum geführt und Wünsche für Kinder- und Jugendangebote im Wohnkomplex 8 mitgenommen.

Ariane Zimmer (50) ist seit fast 30 Jahren SPD-Mitglied und mit Leib und Seele Sozialdemokratin. Sie engagiert sich ehrenamtlich im Stadtbezirksbeirat und kandidiert zur Stadtratswahl am 9. Juni 2024 in Leipzig-West mit seinen Ortsteilen Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau.

Sascha Kodytek (27) ist Student der Ökonomie, Nachhaltigkeit und Transformation und seit jungen Jahren gesellschaftlich aktiv. Er ist SPD-Direktkandidat für die Wahl zum sächsischen Landtag am 1. September 2024 im Wahlkreis 29 (Leipzig 5), zu dem auch die Ortsteile Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau gehören.

Zukunft des Grünauer Polizeireviers

Sicherheit im Herzen Grünaus

Ariane Zimmer, SPD-Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl im Wahlkreis 6 (Leipzig-West), und Sascha Kodytek, SPD-Direktkandidat für den Landtagswahlkreis 29 (Leipzig 5) fordern die Leipziger Stadtverwaltung auf, eine Nutzung des Gebäudes der alten Post in der Stuttgarter Allee durch die Polizei zu prüfen. Ziel ist, einen zukunftsfähigen und bürgernahen Standort für die Polizei im Herzen Grünaus zu schaffen, nachdem am aktuellen Standort in der Ratzelstraße erhebliche Mängel auftraten. Eine Anfrage zum Sachstand und den Möglichkeiten wird aktuell durch die SPD-Stadtratsfraktion gestellt.
Das Polizeirevier ist für Leipzig-West und angrenzende Ortsteile zuständig. Am aktuellen Standort arbeiten rund 240 Mitarbeiter im Schichtdienst.

Wie das GRÜN-AS im März 2023 berichtete, schilderte der Leiter des Polizeiwache Südwest, Jürgen Krauß, im Rahmen einer SPD-Veranstaltung im Gasthof Lausen von erheblichen Mängeln der aktuell genutzten Räumlichkeiten. Polizeipräsident René Demmler ergänzte, man sei perspektivisch auf der Suche nach einem neuen Objekt.

Parallel dazu steht mit dem verwaisten Postgebäude seit Jahren ein leeres Objekt im Herzen Grünaus, für dass sich angeblich keine Verwendung findet. Dazu unsere SpitzenkandidatInnen:

Ariane Zimmer, Stadtbezirksbeirätin in Leipzig-West und Listenplatz 1 für die Stadtratswahl in West:

„Es liegt auf der Hand, den Bedarf der Polizei nach neuen Räumlichkeiten und das leerstehende, zentral gelegene Gebäude zusammenzubringen bzw. mindestens von allen Beteiligten prüfen zu lassen, ob hier Angebot und Nachfrage verbunden werden können.“ Durch zahlreiche Bürgerdialoge vor Ort kennt sie die Sorgen und Nöte der Menschen im Stadtviertel. „Die Präsenz im Herzen Grünaus könnte das Sicherheitsempfinden von Passanten und Anwohnern rund um die belebte Stuttgarter Allee erhöhen“, ergänzt sie. „Darüber hinaus bekämen die Bediensteten der Polizeiwache nach einer entsprechenden Generalsanierung des alten Postgebäudes ein vorzeigbares, modernes Dienstgebäude.“

Sascha Kodytek, SPD-Kandidat für die kommende Landtagswahl im Wahlkreis 29, betont die Möglichkeiten für eine bürgernahe und präventive Arbeit vor Ort:

„Der neue Standort kann bürgernahe und sozialorientierte Polizeiarbeit befördern, die das Sicherheitsgefühl steigern und Straftaten präventiv entgegentreten. Derartige Maßnahmen wurden unter anderem mit dem kriminalpräventiven Rat der Stadt Leipzig angedacht und sollten weiter ausgebaut werden. Eine Nutzung dieses zentralen Standortes für eine enge Zusammenarbeit zwischen Sozialarbeitern, Streetworkern und Beamten der Polizei, könnte auf Dauer für Grünau ein echter Gewinn sein.“

Mobile Jugendarbeit Leipzig zu Gast

Nach der Weihnachtspause stand Ende Januar auch wieder unsere Ortsvereinssitzung an. Hierfür durften wir zwei Gäste des Mobile Jugendarbeit Leipzig e.V. begrüßen.

Die Aufgabe des Vereins besteht darin, Kontakt zu Jugendlichen im Stadtteil herzustellen, die mit sozialen und individuellen Problemlagen konfrontiert sind, ausgegrenzt werden oder von Ausgrenzung bedroht sind. Dabei ist die Jugendarbeit bei den Jugendlichen zu Gast, zumeist da, wo sie sich treffen: auf öffentlichen Plätzen und Straßen. Das Aufsuchen der Jugendlichen in ihrer Lebenswelt ist die unabdingbare Basis dafür, eine nachhaltige und tragfähige, von Vertrauen geprägte Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im Austausch mit unseren Ortsverein ging es vor allem um Herausforderungen und die Frage, wie man die Rahmenbedingungen für Jugendliche und die Jugendarbeit in Grünau verbessern kann.

Weitere Information zum Mobile Jugendarbeit Leipzig e.V. gibt es unter www.kuebelonline.de. Finanziell kann man den Verein auf www.spendenportal.de/geldspenden/projekt/11133 unterstützen.

Mobile Jugendarbeit Leipzig e.V. zu Gast beim SPD-Ortsverein Leipzig-West

Jahresrückblick 2023

Nach acht Bürgerdialogen, zehn SPD-Abenden, einem Frühjahrsputz, Präsenz am 1. Mai und auf dem Schönauer Parkfest endet für uns heute das Jahr 2023, in dem wir u.a. Unterschriften für die Volksanträge „Ein Frauentag für alle!“ (gescheitert) und „5 Tage Bildungszeit für Sachsen“ (läuft noch) gesammelt haben.

Wir hatten Anfang des Jahres Polizeipräsident René Demmler zu Gast, es folgten der Heimatverein Miltitz, die Leipziger Modellschule, und die Leipziger Jusos. Zwischendurch machte Petra Köpping einen Zwischenstopp im Robert-Koch-Park.

Auf dem Leipziger Stadtparteitag machten wir uns für eine bessere Ausschilderung von Park-and-Ride-Flächen stark und setzten des Thema „Helmpflicht für Radfahrende“ auf die Tagesordnung, für das sich nicht nur unser Ortsverein, sondern auch eine große Mehrheit bei unserer Umfrage auf dem Schönauer Parkfest ausgesprochen hatte.

Im Stadtbezirksbeirat setzten sich unsere Vertreter:innen u.a. für mehr Sicherheit und Ordnung im Stadtbezirk ein: weitere Mülleimer am Kirschberg und an der Stuttgarter Allee wurden auf den Weg gebracht, eine auffällige Radwegmarkierung an der Haltestelle Schönauer Ring ist längst beschlossen, wartet aber noch immer auf die Umsetzung durch die Stadt. Mit einem Antrag zum Doppelhaushalt 2023/24 setzten wir die Planungen für die Neugestaltung des Platzes vor dem PEP-Center in Gang.

Unsere Stadtbezirksbeirätin, Ariane Zimmer, folgte einer Einladung zur Begehung am Kulkwitzer See durch den Betreiber der „Strandhütte“, um auf Missstände auf dem Gelände des Zweckverbands hinzuweisen. Die Hinweise wurden im Stadtbezirksbeirat thematisiert. Das Fällen toter, umsturzgefährdeter Bäume folgte prompt. Alle weiteren Hinweise, wie eine bessere Beschilderung der Strandbereiche oder das Einrichten öffentlicher Grillflächen, wurden als mittelfristige Hausaufgaben mitgenommen.

Ende Juni erfolgte erstmals die Verlegung von Stolpersteinen in unserem Stadtbezirk, die an jüdisches Leben in Lausen und in der Siedlung Grünau erinnern. Für den Stolperstein von Else Staffelstein übernahm unser Ortsverein die Patenschaft. Am 9. November erinnerten wir an die Pogrome 1938.

Im Laufe des Jahres nahmen die Vorbereitungen zum „Superwahljahr“ 2024 Fahrt auf. Wir stellten unsere Liste für die Kommunalwahl auf und nominerten unseren Direktkandidaten für die Landtagswahl. Mit Stadtbezirksbeirätin Ariane Zimmer, Bürokaufmann Robert Wiezorek und Wirtschaftsstudent Sascha Kodytek sehen wir uns gut gerüstet für die vor uns liegenden Wahlkämpfe!

Eine Nikolausaktion, eine Fahrradtour an den Cospudener See und unsere Weihnachtsfeier in den Räumlichkeiten des Hauses Steinstraße rundeten dieses Jahr ab.

Nun heißt es Durchatmen, Kräfte sammeln, und das neue Jahr beherzt angehen.
Für Grünau, Lausen, Miltitz, Schönau.
Für Dich.

Werde Mitglied der SPD-Familie!
https://eintreten.spd.de/

Unterstütze unsere Arbeit durch eine Spende:
https://spd-leipzig-west.de/spenden/

Weiterer Mülleimer aufgestellt

Kann eine SPD vor Ort überhaupt etwas bewegen?
Absolut! Im Stadtbezirksbeirat setzen wir uns für eure Anliegen ein.

Erst vor Kurzem wurde im WK 5.1 in der Nähe des PEP-Centers am Schönauer Ring ein zusätzlicher Mülleimer aufgestellt. Für diesen haben wir uns schon lange Zeit stark gemacht, um unser Viertel sauber zu halten.

Ordnung und Sauberkeit werden bei Befragungen immer wieder als wichtige Punkte genannt. Durch das Stadtbezirksbudget wurden in Leipzig-West schon mehrere Mülleimer aufgestellt.

Was ist das Stadtbezirksbudget? Die Stadt stellt unserem Stadtbezirk jährlich 50.000 Euro zur Verfügung. Über die Verwendung entscheidet der Stadtbezirksbeirat, bei dem Privatpersonen und Vereine Anträge stellen können.

Ideen und Anträge können auch gerne über uns eingereicht werden.

Jusos Leipzig zu Gast & „Liniennetz der Zukunft“

In unserer letzten regulären Zusammenkunft dieses Jahres hatten wir Mats Rudolph zu Gast. Er ist der Vorsitzende der Leipziger Jusos. Wir wollten über die Themen und Schwerpunkte ins Gespräch kommen und ausloten, wie eine Zusammenarbeit zwischen Ortsverein und unserer Jugendorganisation aussehen kann.

Im Anschluss diskitierten wir das „Liniennetz der Zukunft“, eine Ratsvorlage zur LVB-Angebotserweiterung in den nächsten drei Jahren, an dessen Ende der Quartiersbus „Grünolino“ eingestellt wird.

Ariane Zimmer

… ist unsere Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 im Wahlkreis 6. Dieser umfasst den Leipziger Stadtbezirk West mit den Ortsteilen Schönau, Grünau-Ost, Grünau-Mitte, Grünau-Siedlung, Lausen-Grünau, Grünau-Nord und Miltitz.

Ariane ist in Grünau aufgewachsen, lebt heute mit Mann und Hund im Ortsteil Schönau. Sie arbeitet hier als Sachbearbeiterin für einen Pflegedienst. Dadurch kennt sie die Lebenssituation vieler älterer Menschen. Aber auch von Familien, die von Krankheit oder Behinderung betroffen sind.

Die Schulzeit ihrer beiden Kinder durfte sie mit ihrer Arbeit im Elternrat begleiten. Durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Stadtbezirksbeirat und ihrem Engagement bei den monatlich stattfindenden Bürgerdialogen der Grünauer SPD ist sie nah dran an den Themen, die die Bürger hier bewegen.

Das direkte und persönliche Gespräch ist ihr wichtig. Sie hört zu, wenn man auf sie zugeht. „Ich trete an, um diese Stimmen der hier lebenden Menschen in den Stadtrat von Leipzig zu tragen!“

Robert Wiezorek

… kandidiert auf Listenplatz 2 zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 im Wahlkreis 6. Dieser umfasst den Leipziger Stadtbezirk West mit den Ortsteilen Schönau, Grünau-Ost, Grünau-Mitte, Grünau-Siedlung, Lausen-Grünau, Grünau-Nord und Miltitz.

Robert ist in Nordsachsen aufgewachsen und ging dort zur Schule. „Aufgewachsen in einem Dorf aus konservativen und rechten Narrativen, bin ich aus Anstand Sozialdemokrat geworden.“ Seit 2015 lebt er in Leipzig und ist als Bürokaufmann tätig. Zuletzt baute er einen Betriebsrat auf.

Als junger Mann Mitte 20 ist ihm besonders der Blickwinkel seiner Generation wichtig, den er in den Leipziger Stadtrat einbringen möchte.

9. November

Vor 85 Jahren, am 9. Nov. 1938, waren die Pogrome gegen jüdische Einrichtungen der Beginn des Völkermords an mehr als 5 Millionen europäischen Juden. Synagogen, jüdische Geschäfte, Wohnungen Friedhöfe wurden gestürmt und zerstört.

Deutsche jüdischen Glaubens, und jene, die sich als Juden verstanden, wurden erst systematisch ausgegrenzt, später in Konzentrationslagern deportiert und getötet.

Else Staffelstein, geboren 1865 als Else Gaspary, lebte mit ihrem Mann Adolf hier in Lausen. Es war ihr Zuhause, welches sie im Sommer ’41 verlassen musste.

Am 16. Okt. 1942 wurde sie in Theresienstadt ermordet. Daran erinnert dieser Stolperstein. Er ist einer von mittlerweile 100.000. Hinter jedem stand ein Mensch, steht ein Schicksal. Er ist Erinnerung und Mahnung.

Sascha Kodytek

… ist unser Direktkandidat für den Wahlkreis 29, Leipzig 5, zur Wahl des Sächsischen Landtags am 1. September 2024. Der Wahlkreis umfasst u. a. den Leipziger Stadtbezirk West mit seinen Ortsteilen Grünau, Lausen, Miltitz und Schönau.

„In dieser Zeit der Politikverdrossenheit, will ich den Unkenrufen entgegen zeigen, dass wir uns kümmern. Ich will für die Demokratie und ein Kreuz bei der SPD geradestehen, ohne Missstände auszulassen. Zuversicht und Vertrauen gewinnen durch Sachlichkeit und Engagement.“

S-Bahn-Ausfälle in Leipzig

Christopher Zenker, Vorsitzender der SPD-Fraktion Leipzig, zu den andauernden S-Bahn-Ausfällen in Leipzig gegenüber der Leipziger Volkszeitung:

Es „drängt sich der Verdacht auf, dass die DB Regio, da sie Ausschreibungen für die Region Leipzig für die Zukunft verloren hat, dem Standort Leipzig wenig Priorität bezüglich Personalgewinnung und Ausfallkompensation einräumt“.
Von der Bahn müsse jetzt in einem ersten Schritt eingefordert werden, dass sie einen verlässlichen Notfallfahrplan auflegt, damit die Kundinnen und Kunden wissen, welche Bahn fährt und welche nicht – und das nicht erst kurz vorher. „Der ZVNL sollte prüfen, ob und wie Gelder von der Bahn für nicht erbrachte Leistungen zurückgeholt werden können“. Und weiter: „Parallel sollten Wege gesucht werden, wie die Leistungen mindestens teilweise von einem anderen Anbieter erbracht werden können.“

Archivbild: S-Bahn an der Haltstelle Miltitzer Allee.

Bürgerdialog (57): „Stadt-Land-Politik“

Das Aktionsformat der SPD Leipzig machte gestern Halt in Grünau.

Im Rahmen unseres monatlich stattfindenden Bürgerdialogs konnten sich Anwohner:innen auf der S-Bahn-Brücke am Allee-Center mit Robert Wiezorek, Juso u. Gewerkschafter, und Sascha Kodytek, Ansprechpartner für Landesthemen wie Bildung, Ordnung und Sicherheit, austauschen. Ariane Zimmer, Grünauer Stadtbezirksbeirätin, musste kurzfristig passen. Stattdessen standen Stadtbezirksbeirat Steffen Franzeck und Stadtrat Heiko Bär als Ansprechpartner zur Verfügung.

Mit dem Fahrrad an den Cospudener See

Los ging’s um 10 Uhr am Ratzelbogen, durch die Siedlung Grünau, über den Lausner Weg, Schönauer Straße, quer durch Großzschocher, entlang der Brückenstraße und des Ziegeleiwegs. Unser erster Halt war der Expo-Pavillon am Parkplatz Nordstrand. Danach nahmen wir unser Tagesziel in Angriff, die Bistumshöhe am Cospudener See. Unser Tagesfazit:

Teamgeist gestärkt, aufeinander achtgegeben, niemanden zurückgelassen, über den Tellerrand geblickt, gemeinsame Brotzeit und den Ausblick genossen. Und fürs Stadtradeln 23 km gesammelt.

Einladung: Fahrradtour zum Cospudener See

Wir unternehmen eine Radtour zum Cospudener See, zu der sich interessierte Bürger und Sympatisanten gern anschließen können:

Samstag, 9. Sept. 2023,
10 Uhr Start am Ratzelbogen.

Unser Weg führt uns voraussichtlich durch die Siedlung Grünau, die Neubauernsiedlung, weiter über die Gerhard-Ellrodt-Straße und Brückenstraße. Nach etwa 6 1/2 Kilometern erreichen wir den nordwestlichen Zipfel des Cospudener Sees. Von dort haben wir die Möglichkeit, entweder im Uhrzeigersinn 2 km zur „Cospudener Combüse“ (Imbis+WC) zu radeln oder entgegen des Uhrzeigersinns 4 km zum Aussichtspunkt „Bistumshöhe“ (Imbis). Nach einer Verschnauf- bzw. Snack-Pause geht’s im Anschluss wieder zurück nach Grünau. Die Strecke ist dank zahlreicher Radwege und Radstreifen auf größtenteils asphaltiertem Untergrund gut zu befahren.

Der Ausflug bietet die Gelegenheit, mit den ehrenamtlich tätigen Stadtbezirksbeiräten der Grünauer SPD, Ariane Zimmer und Steffen Franzeck, und weiteren Mitgliedern unseres SPD-Ortsvereins ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

Ausblick von der Bistumshöhe auf den Cospudener See

Schönauer Parkfest: Umfrage zur 🚲-Helmpflicht

Unser SPD-Ortsverein Leipzig-West nutzte das Schönauer Parkfest für das Einholen eines Stimmungsbilds zur Frage:

Sollten alle mit einem Zweirad fahrenden Personen während der Fahrt verpflichtend einen geeigneten Schutzhelm tragen?

101 Personen haben ihren Stimmzettel in unsere Wahlurne geworfen.
75 votierten mit JA, 14 votierten mit NEIN, 12 enthielten sich.

Helmpflicht auf dem Fahrrad?
Abstimmungsergebnis auf dem Schönauer Parkfest 2023

Die Umfrage ist selbstverständlich nicht repräsentativ.

Anlass der Abstimmung war ein Antrag zur Helmpflicht für Radfahrende, den unser Ortsverein auf dem Stadtparteitag der SPD Leipzig am 1. Juli eingebracht hatte. Mangels Zeit konnte dieser nicht debattiert und entschieden werden. Nun ist der Stadtvorstand am Zug.

Schönauer Parkfest 2023

Zwei Tage lang auf Tuchfühlung mit den potentiellen Wählerinnen und Wählern, freundliche aber auch fordernde Gespräche, und immer ein banger Blick auf die Wetter-App… das war unser Schönauer Parkfest 2023!

An unserer Umfrage, „Sollte auf dem Fahrrad verpflichtend ein Schutzhelm getragen werden?“ haben 101 Besucher:innen des Parkfests teilgenommen.

75 votierten mit JA,
14 votierten mit NEIN,
12 enthielten sich.

Anlass der Abstimmung war ein Antrag zur Helmpflicht für Radfahrende, den unser Ortsverein auf dem Stadtparteitag der SPD Leipzig am 1. Juli eingebracht hatte. Mangels Zeit konnte dieser nicht debattiert und entschieden werden. Nun ist der Stadtvorstand am Zug.

Darüber hinaus konnten wir bereits 65 Unterschriften für den Volksantrag „5 Tage Bildungszeit für Sachsen“ einsammeln.

Wir danken dem KOMM-Haus für die Organisation des Stadtteilfests und danken unseren Unterstützer:innen am SPD-Stand, insbesondere dem SPD Ortsverein Leipzig-Nordwest, sowie Supporter:innen aus anderen OVs, der ASF Leipzig und SPDqueer Leipzig. Wir freuten uns über den Besuch unserer Bundestagsabgeordneten, Nadja Sthamer, den Landtagsabgeordneten, Dirk Panter, sowie über die Leipziger Stadträte Christina März, Heiko Bär, Andreas Geisler und Christian Schulze der SPD-Fraktion Leipzig.

Petra Köpping besucht Robert-Koch-Park

Am Donnerstag besuchte sie auf ihrer Sommertour den Verein Haus Steinstraße e.V. im Robert-Koch-Park. Dieser wird vom Sozialministerium Sachsen im Rahmen des Programms „Soziale Orte“ für 3 Jahre mit 150.000 Euro gefördert.

„Haus Steinstraße“ möchte das Potential des Parks mit seinen Gebäuden nutzen, um den lebenswerten Stadtteil zu unterstützen. Es soll ein Ort der Vielfalt entstehen, der in den Stadtteil hineinwirkt und mit dem sich die Bürgerinnen und Bürger identifizieren können.

Der Robert-Koch-Park befindet sich (mit Ausnahme des Klinikums) seit Kurzem wieder im Besitz der Stadt Leipzig. Das Kleinod soll zu einem lebendigen, sozialen Ort für die Bürger:innen entwickelt werden.

Ariane Zimmer, SPD-Stadtbezirksbeirätin, zum Besuch: „Das Engagement in unserem Stadtbezirk verdient Wertschätzung und Unterstützung. Wir werden die Entwicklung begleiten und die Stadt in die Pflicht nehmen, den Robert-Koch-Park wieder zu einem vorzeigbaren Ort aufblühen zu lassen. Mit der Rückübertragung des Geländes an die Stadt und der aktuellen Erarbeitung eines Entwicklungs- und Nutzungskonzepts scheinen die ersten Schritte gemacht. Nun heißt es dranbleiben und nicht nachlassen.“

Petra Köpping hat sich das Projekt vor Ort angesehen und von Frau Bernard erläutern lassen. Begleitet wurde sie von Dirk Panter, Abgeordneter im Sächsischen Landtag für die SPD Leipzig.